Für alle, die über Blockflötenunterricht nachdenken, hier 4 gute Gründe: eine kleine Entscheidungshilfe

1: Repertoire

Klassisches Blockenflötenrepertoire reicht vom Mittelalter bis zum Barock und dann gibt es noch eine große Zahl moderner Kompositionen. Aber auch Weltmusik und Jazz sind ein tolles Spielfeld für die Blockflöte, Improvisation natürlich in allen Facetten und für die jüngeren SpielerInnen auch Pop- und Filmmusik.

2: Klang

Kann richtig magisch sein. Kraftvoll und strahlend, aber auch sanft und weich. Nicht umsonst heisst die Blockflöte in Italien Flauto dolce- süße Flöte.

3: Haltung

Blockflöte könnte man fast als gemütliches Instrument beschreiben. Es gibt keinen Druck an den Lippen, keine asymmetrische Verdrehung. Es gibt Flöten in unterschiedlichen Größen, so daß auch Menschen mit kleineren Händen das Instrument leicht greifen können.

4: Atmung

Ich finde, dass Blockflöte spielen und Singen eine sehr ähnliche Technik haben. Der Luftstrom verwandelt sich in Klang, ohne zusätzlichen Druck am Ansatz. Und wie bei den SängerInnen sind Körper und Klang eng miteinander verbunden. Durch die Beschäftigung im Blockflötenunterricht mit dem Atem verbessert sich auch die eigene Körperwahrnehmung-und das hilft nicht nur beim Musikmachen, sondern kann eine tolle Hilfe sein, stressigere Alltagssituationen besser zu bewältigen.